Tanja hat genug von monotonen Beziehungen und identischen Sexstellungen. Als leidenschaftlicher Fan des einen BDSM-Romans, den die ganze Welt kennt, fällt sie einen Entschluss: Sie will eine Mrs. Grey sein!
Ihr fehlt nur noch der passende Partner dazu ... der natürlich reich sowie unverschämt gut aussehend sein soll und ein geheimes Spielzimmer besitzt. Nur wo findet sie den bloß? Im Internet? Beim Einkaufen des neuen Equipments im Sexshop?
Bis bei ihrer Suche Christoph in ihr Leben tritt, genau der Typ „netter Kerl“, den Tanja vermeiden will, und sie doch nicht die Finger von ihm lassen kann.
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Völlig außer Atem legte ich den Türriegel zurück und öffnete.
Christoph schenkte mir einen verwunderten Blick, als er mich so sah, schweißnass und keuchend. Lediglich mit einem kurzen Stück Seide bekleidet.
So konnte er nur auf dumme Gedanken kommen, mein Outfit schrie geradezu nach Sex.
„Hi“, meinte er jedoch ruhig und hielt mir die Hand zum Gruß hin. Die Kiste mit Hardware wartete zu seinen Füßen, er schien die vier Etagen problemlos hochgejoggt zu sein.
Reflexartig griff ich nach seiner Hand, seine langen, warmen Finger umschlossen meine Haut und plötzlich jagte ein elektrisierendes Kribbeln durch meinen Körper. Wie ein winzig kleiner Stromstoß, der all meine Nerven reizte und mir die Röte in die Wangen trieb. Verwirrt blinzelte ich ihn an, was war das auf einmal? Wieso reagierte ich auf Christoph? So etwas passierte im realen Leben eigentlich nie, sondern nur in Büchern.
Christoph lächelte verschmitzt und ich brauchte einen Moment, seine Hand loszulassen. Er sah schon gut aus, für einen netten Typen. Aber halt kein Mr. Grey-Potenzial. Andererseits suchte ich nach diesem Funken, der das Feuer der Leidenschaft entfachen würde. Zwischen Christoph und mir hatte es tatsächlich gefunkt!
„Darf ich nicht reinkommen?“, fragte er arglos.
Wir standen weiterhin auf der Schwelle zu meiner Wohnung. Ich musste schnell etwas unternehmen und anschließend über diesen Funken nachdenken. Die Erinnerung ließ mich trotzdem lächeln. Lag das an seiner Anwesenheit?
Er deutete auf meinen Bademantel. „Hast du etwa Besuch?“
Ich folgte dem Fingerzeig und erbleichte. Die Verschnürung meiner Korsage lugte hervor.
„Nein.“ Sofort stopfte ich die Lederbänder wieder in den Bademantel.
Language | Status |
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French
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Translation in progress.
Translated by Diederich Marie-Violaine
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Portuguese
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Already translated.
Translated by Elsa Arnedo
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Spanish
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Already translated.
Translated by Sandra Elisabeth Monge Barth and Ramsés Cabrera
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Author review: Wonderful people to work with! Hard working and attentive in order to create the best translastion. Highly recommended! |