Der Autor Jürgen Stollin erblickte 1941 im Riesengebirge das Licht der Welt.
1945 kam die Vertreibung aus der Heimat. Die schweren Nachkriegszeiten verbrachte er mit einem älteren Bruder und seiner Mutter unter ärmlichen Verhältnissen in einem kleinen Dorf in Hessen. Hier durchlief er eine achtjährige Schulzeit. Der Vater kam erst sehr spät aus russischer Gefangenschaft zur Familie zurück. Eine Konditorlehre in Marburg und eine Kochlehre in Bremen erfüllten dem jungen Jürgen seinen Lebenstraum: die Seefahrt. Auf Frachtern und Passagierschiffen lernte er die „Weite Welt“ kennen. 1965 heiratete er in Colombo eine Ceylonesin, welche ihm zwei Töchter gebar - inzwischen ist er von ihr geschieden. Wieder zurück an Land und in Deutschland wurde er Gastronom und "Pleite-Wirt". Als Hotel-Küchenchef in 5-Sterne-Hotels war er später noch sehr erfolgreich. Dazwischen lag eine Periode der unruhigen Jahre, von denen der Lebenskünstler in diesem, seinem bis jetzt einzigen herausgebrachten Buch, erzählt. Heute lebt der Autor mit seiner Lebensgefährtin auf der Insel Teneriffa.
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Autobiografie
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