A touching love story between Berlin and Los Angeles
The novel tells about the love of two congenial people, life was not always merciful with. The look in their inside world points, how mental wounds touch relations, love and life. To make themselves not vulnerable, they have established walls, behind which covered they risk their deeply felt love.
Their diverse, sometimes amusing and sometimes profound trip leads Anna and David from Berlin to Hollywood and, finally, to Australia, where their common destiny will conclude.
"White gold wing is one of the novels, with which one sits down on the sofa and would not like to get up any more."
"The author describes the experiences in Berlin and Los Angeles so vividly, that one believes to be on site."
"White Gold Wing is wonderfully light as a casual occurrence and describes, anything but insignificant as on the way of two people slowly trust and love occur. [...] very worth reading!"
"A touching, exciting and linguistically nice novel, one does not put aside so fast any more!"
Reviews
Genre: FICTION / Romance / GeneralNew release
(is already translated into American English, needs overworking)
In diesem Sommer brannten sich die Sonnenstrahlen schon früh am Tag heiß und gnadenlos in die Stadt ein. Bald würde es stickig werden zwischen den Häuserzeilen und die Luft vibrieren. Der glühende Asphalt würde sich in die Schuhsohlen bohren und die Hitze um die Waden züngeln. Dann bereitete das Atmen Schmerzen und das T-Shirt klebte unter den Achseln. Aber noch war es nicht so weit. Sie war früh dran, wie immer. Das helle Licht, das durch die großen Altbaufenster ungehindert eindrang, hatte sie von ihrem traumlosen Dämmern erlöst. Mühsam hatte sie sich aus dem zerwühlten Bett erhoben, Sandalen angezogen und das Haus verlassen. Nun setzte sie einen Fuß vor den anderen. Schritt für Schritt. Und noch einen Schritt. Jede Bewegung der Beine brachte sie weiter. Nur bewegen, bewegen, bloß kein Stillstand. Sonst begannen die Gedanken sich ungehindert auf das schwarze Loch zu konzentrieren, das große schwarze Nichts, das alles aufsog und verschlang. Es schien so verlockend, sich in die Dunkelheit zu werfen und zu verlöschen. `Warum bäume ich mich jeden Tag von Neuem dagegen auf?´ Mutlos blieb sie stehen und schloss die Augen. Die Sonne in ihrem Gesicht wollte so gar nicht zu der Finsternis in ihrem Inneren passen. Aber die Frage blieb und je länger sie sich ihr hingab, desto unbezwingbarer erschien sie ihr: Warum eigentlich?
Da rempelte sie ein hagerer Mann mit zotteligen Haaren und zerlumpter Kleidung an. Er torkelte weiter, drehte sich dann aber zu ihr um. „Sorry, wa! Nix für ungut…“