Als der junge Fotografiestudent Phillip den 26 Jahre älteren Galeristen Christoph kennenlernt, wird aus Sympathie schnell Freundschaft. Doch eigentlich ist da ein Knistern zwischen ihnen, eine Anziehung, der sich beide auf Dauer nicht entziehen können. Vor allem Phillip hat Bedenken - gibt er ihrer ungewöhnlichen Liebe eine Chance?
Genre: FICTION / GayDas Buch wurde von mir in 8/2014 veröffentlicht, als erster meiner Romane von Beginn an im Selfpublishing. Der beste Amazonrang (eBook gesamt) war 650, seitdem verkauft es sich kontinuierlich, neben Amazon auch in anderen eBook-Shops. Auf Amazon hat es eine durchschnittl. Bewertung von 4,3 bei 14 Reviews sowie einige Rezensionen von Bloggern.
Mit "Anna & Eva - Nur eine Frage der Liebe" erschien eine Art Auskopplung, die schon kurz nach Veröffentlichung sehr erfolgreich ist.
Ohne zu verweilen betrat Phillip die Galerie und warf einen flüchtigen Blick auf die Bilder im ersten Raum. Kräftige Farben, die sich in mäandernden Linien über groben Untergrund wanden. Er gelangte in einen zweiten Raum, der sich lang nach hinten erstreckte. Am anderen Ende saß ein Mann an einem Schreibtisch, der kurz aufblickte und Hallo sagte.
“Hallo.” Er betrachtete die Bilder in diesem Raum, teerschwarze Flächen, aus denen Strichmännchen ausgekratzt waren. Aus dem Augenwinkel musterte er den Mann, der jetzt wieder in seinen Laptop tippte. Er war älter, vielleicht fünfzig oder Mitte vierzig, aber attraktiv, mit sehr kurzen grauen Haaren und einem Dreitagebart.
Phillip stellte sich vor ein weiteres Bild und warf noch einen Blick auf den Mann. Ein helles Hemd, eine modische Brille, aber das war alles egal. Der Mann sah nett aus und Phillip sollte ihn jetzt ansprechen. Er atmete tief ein und ging zum Schreibtisch. “Hi.”
Der Galerist schaute auf. “Was kann ich für Sie tun?” Er lächelte, sah wirklich freundlich aus.
“Ich vertrete eine Künstlergruppe, hauptsächlich Studenten.” Phillip zog einen Flyer aus der Umhängetasche und hielt ihn hin. “Wir suchen eine Ausstellungsmöglichkeit.” Der Flyer sah professionell aus, das wusste er, eine Grafikstudentin hatte ihn gestaltet. Er hoffte, dass er sich nicht lächerlich machte.
“Malerei, Grafik und Fotografie”, las der Mann vor. “In welchem Semester sind Sie?”
“Im dritten”, antwortete er kleinlaut. “Die Malerin hier”, er deutete auf den Flyer, “sie ist keine Studentin mehr, sie malt schon lange.”
“Habt ihr eine Homepage?”
“Nein, noch nicht.” Sein Optimismus sank.
“Welche sind von Ihnen?”
Language | Status |
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English
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Already translated.
Translated by Rebecca Carroll
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Already translated.
Translated by Tina Tondo
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Author review: Tina is fast working with a high quality in translation |
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Translated by André Weber
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