Ein unterstützendes Buch für alle, die wissen wollen:
Wie sie vorsichtig mit aller Geduld mit ihren traumatischen Erfahrungen arbeiten können.
Wie sie Ressourcen finden und aktivieren können.
Wie sie durch Traumata ausgelöste Gefühle und Verhaltensweisen schneller ins Lot bringen können.
Wie sie mithilfe des Familienstellens ihre traumatischen Erfahrungen Schritt für Schritt überschreiben können.
Wie sie langfristig mit dem Familienstellen Traumata heilsam transformieren.
Genre: SOCIAL SCIENCE / Disasters & Disaster ReliefAmazon Bestseller-Rang: Nr. 528.716 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Nr. 61284 in Bücher > Ratgeber
Einleitung
Wer meine anderen Bücher zum Familienstellen kennt, dem werden einige Passagen bekannt vorkommen, da ich die Grundzüge in jedem Buch wiederhole. Die Bücher sind deswegen im Wortlaut an bestimmten Stellen gleich.
Das Thema Trauma gewinnt innerhalb des Familienstellens immer größere Bedeutung. Dank Franz Ruppert, Berthold Ulsamer u.a. werden immer wieder neue Kenntnisse in das Wissensfeld des Familienstellens eingespeist.
Waren früher Täter-Opfer-Aufstellungen dominierend, haben sich in den letzten Jahren meiner Beobachtung nach immer mehr Aufstellungen zu Trauma-Aufstellungen gewandelt. Das erfordert von einigen Familienaufstellungsleitern ein Umdenken und eine Neuorientierung in ihrer Arbeit.
Trauma ist ein so schwerwiegendes Ereignis, dass die Frage nach Ordnung, Bindung und Ausgleich von Geben und Nehmen – die klassischen drei Hauptfelder des Familienstellens – in den Hintergrund rücken und meist erst nach dem Befassen mit dem Trauma angegangen werden können. Die Kraft eines Traumas überlagert meist energetisch die anderen Prinzipien des Familienstellens. Es zu ignorieren und beispielsweise an der Ordnung zu arbeiten, kann sich deshalb als frucht- und sinnlos erweisen.
In diesem Buch unterscheide ich bei Traumata zwischen einmaligen Ereignissen und andauernden oder fortwährenden traumatischen Erfahrungen über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Besonders behandle ich Entwicklungstraumata, die sogar aus vorgeburtlicher Zeit auf das ganze Leben einwirken können.
Nach meiner Erfahrung hat es sich gezeigt, dass diese Unterscheidung Sinn macht. Ich werde sie im Kapitel „Trauma und traumatische Erfahrungen“ näher erläutern.
Language | Status |
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English
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Already translated.
Translated by Sarojini Seeneevassen
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French
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Already translated.
Translated by Sarojini Seeneevassen
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Author review: Merci! |
Portuguese
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Already translated.
Translated by Susana da Silva Rodrigues
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Author review: Thank you, Susana! Great job again. Fully satisfied and eager for our next project. |
Spanish
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Translation in progress.
Translated by Nadia Navarro
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