Ferne Welten, ferne Zeiten.
Nichts ist spannender als das Unbekannte, das nicht nur da draußen wartet, sondern auch in einer anderen Zeit.
Die Zukunft birgt nicht nur Lösungen und Antworten, sie fordert ein Umdenken und eine neue Betrachtung unserer Rolle.
Sind wir allein? Und warum nicht?
Ist der Mensch oder sein Schaffen noch wichtig? Und weshalb sollte es das nicht sein?
Seit 2009 veröffentlicht Galax Acheronian seine Zukunftsgedanken in verschiedenen Facetten.
Raumschiffe, Aliens, der Spiegel der Gegenwart und all die schmutzigen Dinge der Realität.
Utopien sind zu einfach, Dystopien ergeben selten Sinn, denn es gibt genügend Grautöne dazwischen.
In neun Geschichten zeigt diese Sammlung den Alltag in der Raumfahrt, alternative Realitäten, Abenteuer auf fremden Planeten oder einfach nur Schicksale einer möglichen Zukunft.
Inhalt:
Das Liebeslied, Uriel, Neumond, Worte in Gold, NNT 275, Wahrer Wert, Der Fremde in dir und Reboot
Bonusnovelle: D.A. V3 - jeweils mit einer eigenen farbigen Titelseite illustriert.
verkauft sich kontinuierlich seit drei jahren.
Die Sterne blinkten nicht, nicht hier draußen, sie waren still und ihr Licht schien kalt wie das Vakuum, das sie umgab. Von einem Planeten aus gesehen ist dies natürlich vollkommen anders, diese romantische Illusion hat ihre Ursache allerdings nur in der Atmosphäre. Romantik hatte hier jedoch keinen Platz, nicht mehr. Dem statischen Leuchten der Sterne gleich, starrten die eisig blauen Augen von Admiral Justus Cooper auf das Navigationsdisplay in der Pilotenkanzel des geräumigen VIP-Shuttles. Im Passagierbereich, hinter ihm, saß sein Flagg Lieutenant James Evans neben dem schlafenden Petty Officer Malcolm Hunt. Beide waren bereits seit Jahren in seinem Stab und zählten zu den Glücklichen, die dies bisher überlebt hatten.
Ein Umschalten von Rot auf Blau an der Kommunikationskontrolle signalisierte dem Kopiloten, dass sie in die Kommunikationsreichweite ihres Ziels gekommen waren. Mit zwei Tasten öffnete er den vorschriftsmäßigen Kanal.
»Hier Shuttle A-siebenunddreißig-null-vier von Terra Control an T.Z.A. Morgana, erbitten Andockerlaubnis.« Mit Beendigung der Aufzeichnung sendete er zeitgleich die Freigabe seiner Botschaft.
Der Pilot hatte die Morgana bereits seit geraumer Zeit auf einem der vier Großbilddisplays über den Steuerkontrollen im Blick, wo sich ein nahezu realitätsgetreues Rendering der äußeren Sensoren und des Lidars abzeichnete.
Das Shuttle befand sich noch knapp dreieinhalb Millionen Kilometer entfernt und näherte sich mit einer Geschwindigkeit von über 1900 kps dem Kreuzer der Taifun-Klasse.
Cooper unterzog sein neues Schiff, das zwischen den Konstruktionsarmen der kleinen Flottenwerft stand, einem langen prüfenden Blick. Alle fünfzehn Minuten aktualisierte sich die Sensorendarstellung und offenbarte neue Details.
Language | Status |
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Spanish
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Translation in progress.
Translated by Diana Sedano Jiménez
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