Ein erotischer Kurzroman voll Sünde und Sinnlichkeit.
Collin, Finnick und Alex – sie sind das Sündentrio an der UCLA.
Mir ist klar, dass ein graues Mäuschen wie ich sich am besten von solchen Kerlen fernhalten sollte. Vor allem von Collin, der es offenbar liebt, mir mit seinen verruchten Anspielungen immer wieder die Röte in die Wangen zu treiben.
Dass ich überhaupt so viel Zeit mit den Jungs verbringe, liegt nur an Finnick. Vor vier Wochen haben wir uns in einer Vorlesung an der Uni kennengelernt. Nun sind wir tagsüber Freunde und nachts träume ich heimlich von ihm.
Noch bis heute Mittag hätte ich nicht für möglich gehalten, dass dieser Traum jemals in Erfüllung gehen könnte – obwohl darin definitiv keine Eiswürfel vorkamen, oder andere Dinge, die nach einem Safeword verlangten. Doch nun geht die Sonne unter, ich liege mit verbundenen Augen auf seinem Esstisch, und mich küsst nicht nur ein heißer Kerl, sondern gleich drei. Und das an Stellen, die mir schon bald eine gefährlich sinnliche Melodie entlocken …
25.000 Worte (etwa 140 Buchseiten)
Warnung: Der Hauptteil der Geschichte besteht aus einem sinnlichen Sex-Erlebnis zu viert.
Harem Romance - drei Jungs, ein Mädchen
hetero/bi/gay 18+
Ein zarter Atemhauch streift mir über den Nacken und lässt eine leichte Gänsehaut über meinen ganzen Körper wandern. Ich kann Finnicks warme Brust in meinem Rücken spüren, einen Moment, bevor er mit den Fingerspitzen federleicht über meine nackten Schultern streichelt. »Bevor du die Idee von vornherein ablehnst«, sagt er ganz zart in mein Ohr, »solltest du dir aber selbst die Chance gestatten und es zumindest einmal ausprobieren. Langsam. Und vorsichtig.« Er neigt seinen Kopf ein wenig nach unten und küsst mich hauchzart in die Nackenbeuge. »Vielleicht gefällt es dir ja doch? Wir gehen auch nur so weit, wie du es zulässt.«
Mein Puls kratzt gerade an der 300bpm-Grenze und ich halte den Atem an. Alex schiebt seinen Daumen sanft über mein inneres Handgelenk und drückt ihn leicht auf meine Schlagader, als wollte er die Schläge mitzählen. »Oh, so aufgeregt …«, neckt er mich mitfühlend.
»Du darfst zu jeder Zeit entscheiden, dass wir aufhören sollen«, erklärt mir Finnick weiter und lässt seine Zunge über meine Haut kreisen.
Noch habe ich gar nichts entschieden. Ich kann gerade auch nicht, denn in meinem Kopf ist nur Stroh. Oder Finnick. Und ein bisschen auch Alex.
»Du bekommst sogar dein eigenes Safeword«, verspricht mir einer der beiden, und ich weiß gar nicht mehr, welcher, weil ich hier in einem kompletten Chaos aus Angst und Sinnlichkeit versinke. Ich glaube, ich habe vor fünf Sekunden meine Augen geschlossen.