Mein Sommer mit Matthew by Eve May

Eine junge Liebe, die leider tragisch endet ... Eben nach einem Sommer ...

Mein sommer mit matthew

Er hat einen Traum … Der junge, ehrgeizige Informatikstudent Matthew Domar möchte ein Computerspiel programmieren, und investiert in dieses Vorhaben jede freie Minute, als er plötzlich von Schwindelattacken und heftigen Kopfschmerzen heimgesucht wird und sogar das Bewusstsein verliert. Als er ins Krankenhaus eingeliefert wird, stellen ihm die Ärzte eine schreckliche Diagnose.
Laurena Sommerfeld, engagierte und überaus mitfühlende Krankenpflegerin, erscheint Matthew wie ein Wesen aus einer fernen Welt, für das er schon so lange schwärmt. Und obwohl er ihr Patient ist, verlieben sich die beiden jungen Leute ineinander. 
Doch vor ihnen liegt eine schwere Zeit … 
 

Genre: FICTION / General

Secondary Genre: FICTION / Romance / General

Language: German

Keywords: Liebe, Schicksal, Romantik, Leben, junge Liebe, Krankheit

Word Count: 48.548

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18 Bewettungen, die alle mit 5 Sternen erfolgt sind. Ausschließlich positives Feedback und Lob für die Themenwahl. 


Sample text:

Prolog

Matthew

 

Abiturfeier 2012

 

„Hättest du das vor neun Jahren für möglich gehalten?“, erkundigte sich mein Freund Stefan bei mir und schlug mir mit der flachen Hand so kräftig auf die Schulter, dass ich das Gefühl hatte, die Knochen darin zerbröseln zu spüren.

„Sofern ich den heutigen Abend überlebe, wolltest du noch hinzufügen“, ächzte ich und rieb mir die schmerzende Stelle.

„Ach, du Pussy. Stell dich doch nicht so an“, lachte Stefan und grinste mich breit an. In der Hand hielt er eine Flasche Bier, die er klirrend gegen meine Fassbrause schlug, dass ich Angst bekam, das Glas könnte zu Bruch gehen. „Wir haben die Tretmühle von Schule endlich hinter uns. Jetzt fängt das Leben erst richtig an.“

Er strahlte vor Glück und ich konnte es ihm nur allzu gut nachfühlen. Das letzte halbe Jahr war echt anstrengend gewesen. Erst die Übungsklausuren, die ganze Lernerei und am Ende die Abiturprüfungen, die nicht ohne waren.

Himmel, was hatten wir nach den Klausuren immer diskutiert, wer was als Lösung hatte und welche denn nun die richtige war.

Mir war dabei immer angst und bange geworden, weil ich mir auf einmal nicht mehr sicher war, was ich nun tatsächlich geschrieben hatte und was nicht.

Zwischenzeitlich war mein Hirn auch wie leergefegt gewesen, sodass ich befürchtet hatte, ein leeres Blatt abzugeben.

Aber irgendwie hatte es dann doch geklappt und für ein anständiges Abi gereicht.

Seitdem der Stress von mir abgefallen war wie eine Last, die ich viel zu lange mit mir herumgetragen hatte, war auch mein Gedächtnis wieder besser geworden.


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