Manchmal ist das Leben echt zum Kotzen by Nina Federlein

Wie ich meine Essstörung besiegte

Autobiography of a young woman who conquered an eating disorder

Manchmal ist das leben echt zum kotzen

NINA FEDERLEIN

Manchmal ist das Leben echt zum Kotzen

Wie ich meine Essstörung besiegte

Psychosomatische Erkrankungen sind heute leider sehr weit verbreitet. Viele Betroffene und deren Angehörige stehen dem Krankheitsbild und dessen Verlauf oft völlig hilflos gegenüber. In diesem Buch erzählt die Autorin ihre eigene Leidensgeschichte.

Anhand von Tagebucheinträgen und Berichten, gibt sie dem Leser einen schonungslos ehrlichen Einblick in ihre Gedankenwelt und die täglichen Torturen, die sie während ihres über sieben Jahre andauernden Kampfes mit der Essstörung empfunden und erlebt hat. Aber sie macht auch Hoffnung auf ein erfülltes Leben, da sie es trotz Magersucht – später Bulimie, Depressionen und Borderline-Erkrankung – geschafft hat, aus dem Teufelskreis auszusteigen und heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern ein zufriedenes und symptomfreies Leben führt.

Nina Federlein: „Jeder Essgestörte hat seine eigene Geschichte. Dies hier ist meine.“

Taschenbuch, 260 Seiten

Genre: BIOGRAPHY & AUTOBIOGRAPHY / Women

Secondary Genre: SELF-HELP / Eating Disorders

Language: German

Keywords: Borderline, Depression, Therapie, disorder, eating disorder, diary, autobiography

Word Count: 54.898

Sales info:

Das Buch ist ein Dauerverkäufer sowohl als Buch wie auch als eBook. Aktuell (28.02.2019) ist es immer noch  (2 1/2 Jahre nach erscheinen am 28.06.2016) Nr. 68 sowohl in Kindle-Shop > eBooks als auch bei den  gedruckten Bücher in der Kategorie > Ratgeber > Gesundheit & Medizin > Beschwerden & Krankheiten > Essstörungen

Das Buch hat mittlerweile 29 Rezensionen bei amazon mit einem Schnitt von 4,5 von 5 Sternen

The book ist a long term seller and has 29 reviews with an average score of 4.5 of 5 stars at amazon. 


Sample text:

Teil 1: „Ach ja, ich hab Magersucht“
Wie viele andere war auch ich lange Zeit auf der Suche nach dem Grund oder dem Auslöser für meine Erkrankung. Beim täglichen „Kampf ums Überleben“ war die Ursache allerdings nicht wichtig. Aber im Rückblick auf die Jahre mit der Essstörung gibt es für mich dieses eine Erlebnis, das ich als den Beginn meiner Krankheit empfinde:
Heute ist Montag, also steht kein Reiten an, weil da Ruhetag im Stall ist, aber das macht nichts. Mausi - mein Pony - muss eh noch stehenbleiben, sie hatte vor drei Tagen eine ganz schlimme Kolik und heute kommt der Tierarzt, um sie sich noch einmal anzuschauen.
Hoffentlich kann ich dann bald wieder auf ihr reiten!
Im Stall ist es ruhig, wie immer montags, keine Reitschüler und um die Zeit am Nachmittag arbeiten die meisten Erwachsenen noch, also bin ich, außer dem Pferdepfleger, allein.
Der Tierarzt ist noch nicht da, ich geh mit Mausi erst mal raus zum Putzen und Striegeln - ich genieße das! Da erzähl ich ihr, was in der Schule so war, wie ich mich mit den anderen gerade so verstehe oder welchen Jungen ich toll finde...
Sie ist einfach meine engste Vertraute in dem ganzen Freundschaftsdschungel.
Luisa ist jetzt auch gekommen, sie will ihren Cellini heute nur longieren und geht schon mal in die Halle, als der Tierarzt endlich kommt.
Ich gehe mit Mausi in die Stallgasse, der Tierarzt hört sie ab, nickt recht zufrieden und meint: „Naja, noch ein paar Aufbauspritzen, dann kann sie wieder langsam bewegt werden und fressen darf sie dann ab heute Abend auch wieder. 
 

Eine umfangreiche Leseprobe ist auf der Verlagsseite:  / A larger text sample is on the publishers homepage https://www.franzius-verlag.de/content/160/246


Book translation status:

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