Angel de Soto ist eine erfolgreiche Anwältin und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Doch eines fehlt ihr bisher – der Mann fürs Leben …
Aber ob Jerome Clarke, seines Zeichens Gauner und Ganove mit einem besonderen Faible für fremde Villen, der Richtige für diesen Part ist?
Schon bei der ersten Begegnung zieht sein Charisma sie in seinen Bann. Er ist groß, stark und ein bisschen rau. Doch sich in ihn zu verlieben ist in jeder Hinsicht töricht.
Auch Jerome kann der gegenseitigen Anziehung immer weniger widerstehen, aber für Angel müsste er ein neues, ehrliches Leben beginnen, und das ist nicht so leicht, wenn alte Verpflichtungen ihren Tribut fordern.
Kann es wirklich eine Chance geben für eine solche Liebe voller Gegensätze?
Aktuelle Neuerscheinung. Bisher Top 1.000 der Amazon-Charts (4,8 Sterne bei den Rezensionen)
Prolog
Angel
„Du siehst so hübsch aus …“ Beinahe selbstvergessen strich ich über den weichen Tüllstoff des Schleiers, den ich meiner besten Freundin Isabella gleich auf dem Kopf feststecken würde.
Heute war ihr Tag … Der wohl schönste Tag im Leben zweier Liebenden, die sich endlich gefunden hatten.
Ja, Isabella und ihr Justin waren wie Feuer und Wasser gewesen. Wie Katze und Maus. Er, der einstige Womanizer, der im Hinblick auf Frauen und Sex nichts hatte anbrennen lassen, und Isabella, meine bildhübsche Freundin, mit der ich bis kurz nach unserem Studium noch in einer Wohngemeinschaft gelebt hatte.
Danach war alles schnell gegangen … Sie war bei Justin eingezogen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hatte, es sich zu Beginn allerdings nicht hatte eingestehen wollen. Dann folgte der Antrag und nun stand die Trauung also kurz bevor.
„Erinnerst du dich noch an unser Gespräch damals in dem Sexshop?“, fragte ich Isabella unvermittelt, die sich gedankenversunken im Spiegel betrachtete und an einer gelockten Strähne herumzupfte.
„Oh Gott, erinnere mich nicht daran. Ich habe jetzt noch Albträume, wenn ich an diesen geäderten Gummischwengel denke, mit dem du die ganze Zeit in der Gegend herumgefuchtelt hast.“ Mit geballter Faust versuchte meine beste Freundin meine Bewegungen von damals zu imitieren und wedelte vor meiner Nase herum.
„Ja, der war heiß, oder? Also, der Dildo. Hatte was.“
„Wenn du meinst.“ Sie zuckte mit den Achseln. „Ich konnte dem Ding nichts abgewinnen. Wie gesagt: es hatte für mich eher Potential für einen Horrorfilm.“