Er regiert die Stadt nicht nur als King, sondern auch als CEO einer weltweit agierenden Immobilienfirma. Als Kopf einer Gruppe von Kämpfern steht Alec regelmäßig im Circle der Dynasty of Sinners, sieht Frauen als eine Möglichkeit, Druck abzubauen, und besticht die Polizei, um seine Ausflüge in die Unterwelt verschleiern zu können.
Doch eines Tages tritt die junge Liz unfreiwillig in sein Leben.
Was als Zähmung beginnt, entwickelt sich bald zu etwas Tieferem, aber Liz wird von Dämonen verfolgt, die ihre Freiheit bedrohen.
Wird es Alec gelingen, sie zu beschützen – oder wird dieser Kampf sein letzter sein?
King of Spades was a bestselling novel in Germany, it solds a couple thousand copies.
Ein weiterer nervtötender Tag neigte sich dem Ende zu. Ich hatte soeben einen Vertrag über eine ganze Wohnsiedlung an Land gezogen, obwohl ich eigentlich meine Angestellten dafür hatte, nur die stellten sich bei diesem Kunden verdammt dumm an. Ich hatte das Gefühl, von Idioten umgeben zu sein, doch so ging es mir ständig. Ergebnisse, die ich erwartete, wurden nicht geliefert, seither trennte ich mich ständig von Mitarbeitern. Einmal mit Profis arbeiten! Das wär’s gewesen, aber nein, man verwehrte es mir. Ich würde Moira beauftragen müssen, neue Stellenanzeigen zu formulieren. Mir fehlte ein Abteilungsleiter für den Einkauf, momentan übernahm sein Stellvertreter den Job, und ein fähiger Architekt, denn der letzte Idiot hatte einfach meilenweit den Job verfehlt, bevor er rausgeflogen war. Schnaubend betätigte ich den Knopf der Sprechanlage. »Moira?«
»Ja, Mr. King?«
»Setzen Sie bitte Stellenausschreibungen für einen Architekten und einen Abteilungsleiter für den Einkauf auf. Ich will sie morgen früh auf dem Tisch haben«, verlangte ich harsch.
»Ich werde mich sofort darum kümmern, Mr. King.« Ich bedankte mich nicht, sondern schaltete den Computer auf meinem Schreibtisch aus. Danach erhob ich mich, wandte mich der Fensterfront zu und schaute über New York City. Das hier war meine Stadt, ich thronte in einem der höchsten Gebäude dieser und überblickte die zahlreichen Menschen, die von hier oben Ameisen glichen. Die meisten waren wirklich nichts weiter als Ungeziefer, das ich einfach hätte zertreten können, doch das tat ich nicht – jeder König brauchte Untertanen. Stattdessen tobte ich mich an einem Ort aus, an dem ich der unangefochtene König war.