Die fünfundzwanzigjährige Magdalena liebt das Leben und geht gerne aus. Eines Abends trifft sie dabei in einem Kölner Klub Markus. Er ist Türsteher, breit gebaut und überaus attraktiv. Schnell schlägt ihr Herz für ihn höher.
Aber schon bald merkt Magdalena, dass nicht alles nur rosarot ist. Markus scheint ein Geheimnis mit sich herumzutragen. Und dann sind da noch seine Eltern, die alles daran setzen, die beiden auseinanderzubringen.
Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?
Der zweite Teil der "Endless"-Reihe. Rangierte in den Top 300 der Amazon-Charts.
Kapitel 1
Da dadaaa dadadadadadaaaa …
Das Telefon der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis, in der ich arbeitete, klingelte mit der nervigen Melodie von Mozarts Kleiner Nachtmusik. Beim morgendlichen Streichholzziehen hatte meine Kollegin, wie schon die ganze Woche, den Kürzeren gezogen. Himmel, sie durfte nie erfahren, dass es gar kein langes Zündholz gab. Julia, die gleichzeitig meine beste Freundin war, hätte mich ohne Wenn und Aber gelyncht.
„Könntest du bitte kurz abnehmen?“, bat sie mich. Sie war gerade an der Tür zu unserem Aufenthaltsraum, der gleichzeitig unsere Spinde, einen Tisch mit Stühlen und eine kleine Küche enthielt.
„Tut mir leid, Süße. Das ist heute dein Job. Aber hey: Pech im Spiel, Glück in der Liebe. Weißt du doch!“, entgegnete ich, ohne mit der Wimper zu zucken, und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust.
„Von wegen“, schnaubte sie unwillig durch die Nase. „Ich wollte mir schnell einen Kaffee holen. Kannst Du nicht gerade …“, setzte sie an.
Ich schüttelte mit gespieltem Bedauern den Kopf: „Nö, kann ich nicht. Hab zu tun.“
„Ja, was denn? Däumchen drehen? Fingernägel lackieren?“
Oha, jetzt wurde Julia auch noch pampig. Kurz schien sie zu überlegen, ob sie das Telefon einfach klingeln lassen sollte. Da ich aber nicht im Traum daran dachte, an den Apparat zu gehen, und wir von unseren Chefs immer angehalten wurden, nach spätestens zehn Sekunden abzunehmen, machte Julia auf dem Absatz kehrt und flitzte zum Tresen, wo sie sich den Hörer schnappte.
„Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Doktores Boes und Weißmann, hier Koch, guten Morgen?“, meldete sie sich mit dem üblichen Begrüßungsspruch.
Language | Status |
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English
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Already translated.
Translated by Emery C Paine
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Author review: Es war eine sehr angenehme Zusammenarbeit. Manchmal haperte es bei uns beiden ein wenig an der Zeit, aber keiner wurde böse oder ungeduldig. Nachdem auch die technischen Upload-Schwierigkeiten auf Grund einer falschen Version der Übersetzung behoben waren, konnten wir nun veröffentlichen. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit! Jederzeit gerne wieder. |