Ein Millionär zum Träumen by Eve May

Journalistin trifft Verlagsinhaber & Millionär; lustig, humorvoll, turbulent

Ein millionär zum träumen

Welches kleine Mädchen träumt nicht von dem Ritter auf dem weißen Ross, der es in sein Schloss entführt und mit ihm ein glückliches Leben verbringt, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute? – Oder zumindest von einem Gentleman, der einem die Welt ritterlich zu Füßen legt? 
Doch für die Journalistin Simone Ahrweiler ist dieser Traum schon lange ausgeträumt und ihr Leben sogar zum Albtraum geworden: Schwanger wird sie von ihrem langjährigen Freund betrogen und sitzen gelassen und muss sich zudem gegen die fiesen Intrigen ihres Chefredakteurs zur Wehr setzen. 
Bei einer Buchvorstellung begegnet sie jedoch dem vermögenden und überaus attraktiven Timothy Atwell, der den erfolgreichen Verlag seines Großvaters übernommen hat. Beide verstehen sich auf Anhieb und fühlen sich zueinander hingezogen. 
Ein folgenreicher Unfall verändert Simones Leben von Grund auf, macht ihr bewusst, was wirklich zählt, und lässt sie wieder an Träume glauben. 
Wird Timothy ihr dabei helfen können, das Manuskript ihres Lebens umzuschreiben? 

Genre: FICTION / General

Secondary Genre: FICTION / Romance / General

Language: German

Keywords: Liebe, Vertrauen, Hoffnung, Romantik, Mobbing, Neuanfang, Gefühle

Word Count: 66.445

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Sample text:

Kapitel 1

 

Konzentriert blickte ich auf den blinkenden Cursor auf dem Monitor, vor dem ich nun seit über einer halben Stunde saß, ohne dass mir auch nur ein Wort eingefallen wäre.

Dabei rückte meine Deadline mit jedem Ticken des Sekundenzeigers auf der Uhr, die in meinem Büro hing, immer näher.

Komm schon, Simone, feuerte ich mich in Gedanken an und nagte hektisch auf den Innenseiten meiner Wangen herum. Sonst hast du doch keine Probleme, dir etwas Kreatives einfallen zu lassen und der langweiligsten Veranstaltung einen unterhaltsamen Bericht abzuringen.

Wie sollte ich mir dabei nur einen Artikel über die Jahresversammlung des Klubs der Nilpferdfreunde aus den Fingern saugen?

Mein Chefredakteur Maik Palaschke erwartete in einer Stunde über einhundertsechzig Zeilen von mir, damit wir es im Lokalteil unserer Tageszeitung abdrucken konnten. Und ich hatte noch nicht mehr als eine Schlagzeile, die mir absolut nicht gefiel, sowie eine Bildunterschrift unter einem Foto, auf dem ein kleiner Nilpferd-Flohmarkt abgebildet war. Kennt jemand noch diese kleinen Plastik-Nilpferde aus den Überraschungseiern? Davon waren einige auf der Aufnahme zu erkennen.

In meiner Jugend hatte ich die Dinger auch einmal gesammelt, doch war ich im Eierschütteln, um vor dem Kauf festzustellen, ob eine Figur darin verborgen war oder nicht, eine absolute Niete gewesen. Meine Klassenkameradinnen hatten den Dreh echt rausgehabt. Ich hingegen hatte mir treffsicher immer die Schokoladeneier herausgesucht, in denen sich unter Garantie ein Spielzeug zum Basteln befunden hatte und keine der begehrten Nilpferd-Figuren, oder was auch immer unter uns Sammlern gerade der letzte Schrei gewesen war.

Irgendwann hatte ich es dann aufgegeben. Es hatte ja eh keinen Zweck.


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