Ein Frosch zum Küssen by Mila Summers

Der 3. Teil der "Tales of Chicago" humorvoll, märchenhaft und romantisch

Ein frosch zum küssen

Emily Havisham verliert kurz vor Weihnachten ihren Job und findet sich wenige Zeit später in der Marketingabteilung eines Unternehmens wieder, das allen Ernstes meint, Freddy der Frosch wäre ein adäquater Ersatz für Santa Claus. Sicher, diese Firma bräuchte unbedingt kompetente Unterstützung, aber ist das wirklich die Herausforderung, nach der sie sucht? Außerdem rückt ihr ihr Chef Liam Morris eindeutig zu nahe auf die Pelle. Noch ehe sie ihren Vorgesetzten in die Schranken weisen kann, verliert sie ihr Herz an den Womanizer, der nichts, aber auch rein gar nichts anbrennen lässt. Kann das gut gehen?

Genre: FAMILY & RELATIONSHIPS / Love & Romance

Secondary Genre: HUMOR / General

Language: German

Keywords:

Word Count: 39.092

Sales info:

Sales since December 2015: about 11.000 copies in german language.

Best ranking: Top100 Amazon, Top100 Tolino

 


Sample text:

»Du bist also wirklich Santa?«, fragte das kleine goldgelockte Mädchen auf seinem Schoß mit großen Augen.

»Ja, der bin ich«, erwiderte er wenig überzeugend. Warum hatte er sich bloß von seinem Vater überreden lassen, dessen alljährlichen Weihnachtsmann-Posten zu übernehmen?

Er könnte jetzt ganz entspannt mit seinen Kumpels um die Häuser ziehen, ein paar Bierchen in irgendeiner Kneipe kippen und dann eine nette Blondine in seine Singlewohnung am Lake Shore Drive, der teuersten Wohngegend Chicagos, entführen. Aber leider …

»Warum bist du so grün?« Das Mädchen beäugte ihn kritisch und strich ihm vorsichtig über das Kopfteil seines Kostüms. »Geht nicht ab. In Farbe bist du also nicht gefallen. Meine Mum sagt immer: Wasch dir deine Hände, die sind so schwarz wie bei einem Kaminkehrer. Hast du dich vielleicht schon länger nicht mehr gewaschen und siehst deshalb so grasgrün aus?«

Tja, ihm wäre es ja auch lieber gewesen, er hätte sich für das Event in Dads Shopping Mall dessen Santaverkleidung borgen können. Dummerweise hatte sich dieser allerdings gerade heute dazu bereiterklärt, in der Suppenküche Bedürftigen das Essen auszugeben – verkleidet als Weihnachtsmann.

Dieses klitzekleine, aber durchaus wichtige Detail hatte er ihm verschwiegen und eine halbe Stunde vor der Veranstaltung hier in der Shoppingmall ganz beiläufig in einem Nebensatz erwähnt. Natürlich viel zu spät, um sich anderweitig nach Ersatz umzusehen.

 

 


Book translation status:

The book is available for translation into any language.

Would you like to translate this book? Make an offer to the Rights Holder!



  Return