Draconis by Jessica Raven

Krieger der Lüfte

Drachenwandler gegen den König der Vampire

Draconis

Als Sedy zum ersten Mal mit Magie und deren Wesen in Berührung kommt, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine Beziehung mit Damien, dem Vampirkönig. Dieser bittet sie nun in sein Schloss und mit "Fledermauskribbeln im Bauch" folgt sie seiner Einladung.
Das erhoffte Liebeswochenende beginnt jedoch mit hinterlistigen Machenschaften seiner Untertanen und endet mit Sedys Entführung durch Tyke, dem Herrscher von Draconis, der auf diese Weise eine offene Rechnung mit dem Vampirkönig begleichen will.
Womit aber weder Tyke noch der Vampir gerechnet haben, sind Sedys Gefühle, die sich nach und nach in eine ganz andere Richtung entwickeln. Und bald ist sich auch Tyke nicht mehr sicher, ob er sie nur aus Rache oder reiner Selbstsucht gefangen hält...

Genre: FICTION / Fairy Tales, Folk Tales, Legends & Mythology

Secondary Genre: FICTION / Action & Adventure

Language: German

Keywords: Drachenwandler, Drachen, Vampir, Magie, Liebe, Zauber

Word Count: 92083

Sample text:

 

»Kannst du sprechen?« Könnte ich, wenn ich im Moment nicht solche Angst hätte. Mein Mund öffnet sich, um diese Worte laut auszusprechen, herauskommt aber nur ein Krächzen, welches sich schnell als absolut peinlicher Hustenanfall entpuppt.

Der angsteinflößende Mann kommt schnellen Schrittes auf mich zu und klopft mir kräftig auf den Rücken. Vermutlich meint er, mir damit zu helfen, jedoch bewirken seine kräftigen Schläge nur das Gegenteil. Ich muss immer mehr Husten, habe schon die Befürchtung, dass etwas hochkommt. Schnell drehe ich mich von ihm weg, halte mir eine Hand vor den Mund und gehe nach vorne gebeugt auf das Bett zu. Dort entdecke ich auf dem Nachttisch ein Glas Wasser. Ohne lange darüber nachzudenken, ob sich darin eventuell Gift befindet, trinke ich gierig. Das Wasser tut meiner geschundenen und rauen Kehle gut. Es rinnt runter wie Öl und ist schnell entleert. Nachdem ich das Glas wieder zurückgestellt habe, wende ich mich ihm erneut zu. Die ganze Zeit hat er mich angestarrt, ist aber zu meinem Glück dort am Fenster geblieben. Ich setze mich auf das Bett, so kann ich wenigstens verhindern, dass ich umfalle oder so.

»Dein Name?«, fragt er barsch. Etwas irritiert über diese Frage – ich habe mit etwas anderem gerechnet – brauche ich einige Sekunden, bis mir mein eigener Name wieder einfällt. Mit hochgezogenen Augenbrauen starrt er mich mürrisch an. »Sedy«, kommt es leise über meine Lippen. Ich räuspere mich. »Ich heiße, Sedy. Und du bist?«, frage ich ihn zurück. Dieses Mal bleibt er lange stumm, weswegen ich schon denke, dass er mir nicht antworten wird. »Leider wirst du für eine ungewisse Zeit hierbleiben müssen, Sedy.«


Book translation status:

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English
Already translated. Translated by Alexis Walker
Italian
Already translated. Translated by MARIANGELA DI GRADO
Portuguese
Already translated. Translated by MARINA SANTOS
Spanish
Already translated. Translated by Jorge Ledezma

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