Die Stadt der Maschinenmagie 1 by Tanja Meurer

Die Seelenlosen

Fascinating genremix of steamfantasy and crime with strong characters and unexpected twists, set in a world of magic and industrialization

Die stadt der maschinenmagie 1

Valvermont war einst die Heimat des Kriegsveteranen Gwenael Chabod, der zum Commandanten über die Garnisonen der Stadt berufen ist. Sein Geliebter Orin, ein ehrwürdiger Priester orcischer Abstammung, ist an seiner Seite, als sich vor Gwenaels Augen ein Mann in eine seelenlose Kreatur verwandelt.

Kurz darauf wird eine junge Frau getötet. Einziger Augenzeuge ist der Dieb Jaleel. Sein Bericht deckt Grauenvolles auf – und bringt sein eigenes Leben in Gefahr.
Gemeinsam mit neuen Freunden und Verbündeten jagt Gwenael den finsteren Geist, der von Valvermont Besitz ergriffen hat. Nicht ahnend, wie nah ihm die Dunkelheit bereits ist. An seiner Seite Jaleel, der in ihm die widersprüchlichsten Gefühle hervorruft.

Genre: FICTION / Fantasy / Epic

Secondary Genre: FICTION / Science Fiction / Steampunk

Language: German

Keywords: steampunk, steamfantasy, crime, gay, magic, mystery, action, mechanics

Word Count: 195.000

Sales info:

The book (and the following volumes of the series) has been published by deadsoft in Germany. It has been sold nearly 1.000 times in the past years. The sales of "Die Seelenlosen" are increasing again after releasing the second volume ("Die Körperlosen") of the series (released: June 2020). It has been in the Top 10 of the Steampunk list on Amazon for 4 weeks.


Sample text:

Als der Säbel gegen Schwert und Parierdolch prallte, schoss scharfer Schmerz durch Gwenaels Handgelenke und explodierte in den Ellbogen. Sein Gegner hatte den Schwung, den er aus dem Galopp mitbrachte, voll ausgenutzt. Ein ungesundes Knirschen begleitete den Schlag. Gwenaels Finger fühlten sich taub an. Zumindest konnte er seine Waffen halten – noch. Er krampfte die Faust um das schweißfeuchte Leder und lenkte den Schlag ab. Der Griff seines Schwertes geriet ins Rutschen. Wie lange war er noch in der Lage zu kämpfen?

Glücklicherweise nahm der Pareshi keine weitere Notiz von ihm. Er jagte durch das Heer und hackte blindwütig mit seinem Schwert um sich. Sinnlos, ihm nachzusetzen.

Er musste sich vorbereiten. Die nächsten Gegner kamen bereits auf ihren Pferden angesprengt. Auf dem harten, sandigen Boden suchte er nach festem Stand.

Sein Atem ging stoßweise. Das Tuch vor Mund und Nase machte es unmöglich, tief Luft zu holen. Er sog nur speichelfeuchten Stoff ein, in dem sich aufgewirbelter Sand und Dreck gefangen hatten.

Ihm wurde heiß, zugleich kühlten seine Finger aus. In seinen Ohren gewann das Rauschen des Blutes an Kraft, sodass es den Lärm der Schlacht übertönte. Für einen Moment engte sich Gwenaels Sicht ein. Lichter flackerten vor seinen Augen, und Schwärze rann in seine Wahrnehmung des Schlachtfeldes.

Was war das?

Erschrocken blinzelte er, bis sich das Bild klärte. Zurück blieb ein hohes, anhaltendes Pfeifen, das sich in seinen Ohren sammelte, zusammenzog und ausdehnte.

Jemand rammte ihn schräg von vorn in die Seite. Ein Tritt. Der Stiefel tat in den Rippen weh, ungeachtet des Kürrass.

Gwenael spannte sich instinktiv an und versuchte sich abzufangen, doch es war zu spät.Der Boden kam auf ihn zu. Er rollte sich schwerfällig über die Schulter ab.


Book translation status:

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English
Already translated. Translated by Charlotte Donnelly
Portuguese
Translation in progress. Translated by André Weber

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