Die überraschende Hochzeit ihrer Mutter führt die junge Winter von Montpelier nach Miami, wo sie sich von Anfang an nicht wohlfühlt. Ihr Stiefvater behandelt sie wie einen Eindringling und schreckt auch nicht vor Gewalt zurück.
Als ihr Stiefbruder Vain, ein erfolgreicher Rockstar, auftaucht, ist es Hassliebe auf den ersten Blick. Er hält Winter und ihre Mutter für Goldgräberinnen, die nur auf das Vermögen seines Vaters aus sind, doch als er Winter besser kennenlernt, ändert er langsam seine Meinung über die junge Künstlerin.
Zwischen den beiden entsteht ein zerbrechliches Band und sie verlieben sich ineinander, doch nicht jeder billigt die Liebe der beiden.
Als etwas geschieht, das Winters Welt mit einem einzigen Satz zum Einsturz bringt, ist es Vain, der versucht, ihr den nötigen Halt zu geben, bis sie schließlich aus Miami vertrieben wird.
Wird Vain sie finden oder ist die Liebe der beiden für immer verloren?
Genre: FICTION / Romance / New AdultDein Herz in meiner Seele war nach langer Zeit mal wieder ein Contemporary New Adult Roman von mir und erschien 2024. Das Buch verkaufte sich seither mehrere tausendmal und hinterließ bei den Lesern ein gutes Gefühl, auch wenn die Themen traurig sind.
Dort angekommen halte ich irritiert inne und sehe ein rothaariges Mädchen am Küchentresen sitzen. »Wer sind Sie und was machen Sie in meinem Haus?«
Sie schaut mich aus großen grünen Augen an. »Äh«, stößt sie aus.
»Ich höre«, sage ich ernst.
Sie schluckt. »Du musst Vain sein.«
»Der bin ich und du bist?« Daraufhin holt sie tief Luft und rutscht vom Hocker. »Ich bin Winter. Meine Mom hat vor drei Monaten deinen Dad geheiratet und wir sind hier eingezogen.« Sie kommt näher und streckt ihre Hand aus. Ich sehe ihre kurzen Fingernägel an, die voller Farbkleckse sind. Ich vermeide es, ihr meine Hand zu reichen. »Aha. Wo steckt der alte Mistkerl?« Ihre Augen werden abermals größer. »Ich glaube, er ist arbeiten. Meine Mom ist beim Sport.«
»Also ist sie eine Schmarotzerin, die sich auf dem Geld meines alten Herrn ausruht.«
»Wie bitte?«, hakte sie zischend nach. Mein Mundwinkel zuckt, bevor ich beide hochziehe und sie angrinse. »Du hast mich sicher genau verstanden, Summer.«
»Mein Name ist Winter und fürs Protokoll, meine Mom arbeitet, ich übrigens auch, damit wir deinem Dad nicht auf der Tasche liegen.« Kopfschüttelnd wendet sie sich ab, geht an den Küchentresen und nimmt ihren Kram an sich, den ich als Zeichenutensilien identifiziere, als sie sich wieder mir zu dreht. »Ich bin auf meinem Zimmer.«
Language | Status |
---|---|
English
|
Translation in progress.
Translated by Nadia Doobal
|