Das Feuerpferd by Annemarie Nikolaus, Monique Lhoir, Sabine Abel

Pferderoman, der in der realen und einer fantastischen Welt spielt

Das feuerpferd

2005 veröffentlicht als  Verlagsausgabe.

In einem Gestüt am Schattensee wird in einer Gewitternacht ein weißes Fohlen geboren. Mit seiner Geburt in der Welt der Sterblichen entschwindet die Kraft des Feuers aus dem Schattenreich und der Insel Seoria droht der Untergang.
Der „alte Grint“ versucht, diesen Moment der Schwäche zu nutzen, um das ganze Schattenreich zu unterwerfen. Seorias Herrscherin, die Zauberfürstin Moghora, muss nun in beiden Welten um ihre Macht kämpfen.
Die Bewohner des Gestüts und eines benachbarten Weinguts sehen sich gezwungen, Partei zu ergreifen und entscheiden am Ende über den Ausgang des Kampfes zwischen Moghora und dem alten Grint.

aus Rezensionen:

"Es ist Fantasy der besonderen Art, die sich da um das Feuerpferd, den bösartigen Grint, die Schattenkönigin, Menschen und Andersweltwesen rankt. Klar, geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, aber in einer - verglichen mit den gängigen Fantasywerken - eher unheroischen und wenig kriegerischen, dennoch aber phantastischen und spannenden Art. Die Geschichte ist weniger an den mächtigen Epen, die das "Tolkien-Genre" prägen, orientiert, sondern eher an den keltischen Volkssagen, in denen sich immer wieder unter bestimmten Umständen die Tore zwischen den Welten öffnen, die Menschenwelt und die magischen Anderswelten und ihre Wesen schicksalhaft aufeinandertreffen und so ziemlich alles möglich werden lassen. Dass die Gut-Böse-Fronten sich erst langsam entwickeln, macht einen besonderen Reiz der Geschichte aus."

"Die Geschichte ist dicht, sehr spannend und gleitet nie ins Klischeehafte ab. Die Grenzen zwischen Anders- und realer Welt sind fließend, die Charaktere gut ausgearbeitet und teilweise geheimnisvoll. Das Schönste aber ist, dass man als Leser wirklich in die Geschichte hineingezogen wird. Die alte Schreiberweisheit: 'Als Autor muss du alle Sinne des Lesers ansprechen' ist in diesem Roman voll umgesetzt worden. Ein gut gemachtes, spannendes und unterhaltsames Buch."

"Die drei Autorinnen verstehen es wunderbar, mich in höchster Spannung zu halten bis zum Finale. (...)Gut und Böse sind nicht an den Haaren herbeigezogen, alles hat Hand und Fuß. Die Schauplätze und handelnden Personen sind voller Leben. Nicht eine Figur ist flach gezeichnet, alle sind mehrdimensional,(...)"

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Ein Fantasy-Roman ohne Vampire.

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Der Roman ist von drei Autorinnen  gemeinsam geschrieben worden.

 

Genre: FICTION / Fantasy / Contemporary

Secondary Genre: JUVENILE FICTION / Fantasy & Magic

Language: German

Keywords:

Word Count: 56,274

Sales info:

Der Roman ist zuerst 2005 in einem Verlag als Hardcover-Ausgabe veröffentlicht worden und ist damals vor allem über den deutschen Buchhandel verkauft worden. Nachdem wir die Rechte vom Verlag zurückerhalten haben , haben wir es 2011 als E-Book und dann auch als Taschenbuch-Ausgabe wiederaufgelegt.

Das E-Book wird  auf allen internationalen und den wichtigsten deutschen Plattformen verkauft, das Taschenbuch via CreateSpace.

5-Sterne-Rezensionen auf Amazon.


Sample text:

Mit den Schuhen in der Hand tastete sich Silvana die Treppe hinab. Licht schimmerte durch die Ritzen der Küchentür und verriet, dass ihr Bruder immer noch über den Wirtschaftsbüchern saß. Vorsichtig öffnete die junge Frau das schwere Portal. Als sie hinausschlüpfte, entriss ihr ein Windstoß die Tür und warf sie krachend ins Schloss.

Dorianos Schatten tauchte am Küchenfenster auf. Es kümmerte sie nicht; sie rannte über den Hof, die Schuhe in der Hand.

Doriano öffnete das Fenster. „Silvana! Silvana, komm zurück. Was willst du da draußen in diesem Unwetter?“ Er zog seine Regenjacke an und eilte ihr nach.

Noch regnete es nicht, aber der Donner grollte bereits über ihnen und der Wind wirbelte die Reste des Heus auf, das sie am Morgen an der Wand des Geräteschuppens gelagert hatten. Er zerrte an den klappernden Fensterläden. Silvana lief hinüber, um sie zu befestigen.

Als sie den Pferdestall erreichte, schlug ein Blitz am Rand des Maisfelds ein und verwandelte die alte Pinie in eine Fackel. Durch das geöffnete Tor drang Brandgeruch in den Stall und die Tiere schnaubten nervös. Miklos und Waltari, die beiden Hengste, trommelten mit den Hufen gegen die Wände ihrer Boxen.

Eine schwarze Stute lag im Stroh und begrüßte sie mit leisem Wiehern. Silvana tastete nach einer Stalllaterne und zündete sie an. „Larissa, mein gutes Mädchen! Ist es so weit?“ Sie kniete nieder und massierte behutsam den mächtigen Leib des Pferdes.

Die Stute schnaubte und ächzte.


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