Im Jahr 2051 wird die Erde von weltweit auftretenden Erdbeben, Wirbelstürmen, Überschwemmungen und Tsunamis verwüstet. Als in dieser dunklen Zeit alte Konflikte wieder aufflammen und verheerende Kriege ausbrechen, findet sich die Menschheit am Rand der Auslöschung wieder. Dieser Moment gilt als Beginn einer neuen Zeitrechnung – der Stunde Null.
Amerika, 30 Jahre danach: Die Überlebenden der Stunde Null trotzen fernab ehemaliger Großstädte der feindseligen Umwelt voller Banditen, Mutanten und anderer tödlicher Lebewesen – mit nur einem Ziel: Überleben.
Joshua – ein einsamer Drifter, dessen Augenmerk einzig ihm allein gilt – gelangt unerwartet zwischen die Fronten verfeindeter Fraktionen und sieht sich plötzlich gezwungen, gegen seine eigenen Regeln und Prinzipien zu handeln. Wird er in dieser Welt schaffen, was seit der Stunde Null undenkbar schien: Das Wohl anderer über das Eigene zu stellen und die Menschheit wieder zu vereinen?
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Der erste Teil der "Barathrum"-Reihe zeichnet ein düsteres und doch seltsam vertrautes Bild einer Welt, die von globalen Naturkatastrophen und verheerenden Kriegen für die Menschheit feindselig geworden ist.
Die Reise durch den ersten Teil der "Barathrum"-Serie "Apokalypse" ist eine rasante Fahrt, die aber stets genug Zeit findet um den LeserInnen die Charaktere und Umgebungen glaubwürdig näher zu bringen.
Eine Frage werden sich LeserInnen oft stellen: wie würde ich mich verhalten?
Dritte Auflage erschienen Juli 2015.
Die Barathrum-Reihe existiert seit 2014, wo der erste Teil "Barathrum: Apokalypse" erschienen ist. Der zweite Teil "Barathrum: Eskalation" erschien zu Weihnachten 2015, der dritte Teil ist gerade in Arbeit und wird 2016 auf deutsch erscheinen.
Da ich eine größere Leserschaft erreichen möchte, stehen nun weitere Sprachen für die ersten beiden Teile auf meinem Plan.
Beide Teile sind als Paperback und E-Book erschienen, mit gesamten Verkaufszahlen von über 25.000 Stück und monatlich 15.000 gelesenen Seiten über Kindle Select.
1. Frigoris
„Hätte ich doch nur schon früher nach einem Unterschlupf für die Nacht gesucht!“
Es war kalt. Sehr kalt. Joshua wusste nicht, wann er das letzte Mal so gefroren hatte. Es war zwar allgemein bekannt, dass es in der Nacht sehr kalt werden konnte, aber dass es gerade heute Nacht so stark abkühlen würde, hätte er nach den hohen Temperaturen während der Sonnenstunden nicht für möglich gehalten. Er rollte sich ein und zog den Reißverschluss seiner Armeejacke, die er über einem T-Shirt trug, noch weiter nach oben.
Joshua blickte sich in dem kleinen Raum um. Die zersplitterte, hölzerne Eingangstüre, die nur noch an einem Scharnier im Türrahmen hing. Die zerbrochenen Fensterscheiben mit verblichenen Aufklebern in den Winkeln. Die mit Brandflecken und zerrissenen Plakaten versehenen Wände. Die Türe zur Abstellkammer an der hinteren Wand des Raumes, die leeren und verbogenen Metallregale, die überall verstreut lagen. Der Haufen alter Fetzen und Stoffreste, den jemand in einer Ecke angehäuft haben musste. Das aufgerissene Sofa, auf dem er saß, und vor sich ein alter, zerbrochener Fernseher. Die Kerze, die im Innenraum des Fernsehers brannte, wärmte ihn nicht sonderlich, spendete ihm jedoch genug Licht, um seine Umgebung erkennen zu können. Joshua hatte beim Entzünden darauf geachtet, dass der Schein von außen nicht sichtbar sein würde. Unachtsamkeit konnte man sich in dieser Welt nicht erlauben.
Joshua biss in eines der trockenen Kekse, die er noch von dem Außenposten in New Portland hatte. Es war seine Lieblingssorte, dunkel mit milchweißer Füllung, und jedes einzelne Keks war ein Luxus für ihn, den er in vollen Zügen genoss. Gedankenverloren klopfte er sich den Sand von seinem Marsch durch die Savanne von der ausgefransten Cargohose.
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English
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Translation in progress.
Translated by Nataliia Miroshnyk
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French
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Translation in progress.
Translated by Nataliia Miroshnyk
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