Aquitanien: Das Ende eines Krieges by Annemarie Nikolaus

Event-Führer mit historischem Hintergrund

Aquitanien: das ende eines krieges

Das erste Buch einer Reihe über ungewöhnliche, weniger bekanne Reiseziele in Frankreich

Das Buch stellt Reisenden an der französischen Atlantik-Küste eines der größten Sommer-Events in Aquitanien vor und liefert einen tieferen Einblick in den historischen Zusammenhang, den das Event aufgreift und in einzigartiger Weise lebendig werden lässt.

Es ist das Ende eines Krieges und einer Epoche.

Mit Fotos, die der Veranstalter zur Verfügung gestellt hat.

Kurzbeschreibung:

Eine Sommer-Veranstaltung, für diejenigen, die im Südwesten Frankreichs oder an der Atlantik-Küste Urlaub machen: die Wiederaufführung der letzten Schlacht des Hundertjährigen Krieges an der Dordogne.
Am Rande des Weges ... gibt es kaum bekannte Veranstaltungen und Orte, die einen Zwischenstopp wert sind.
Diese Veröffentlichung liefert neben der Einführung zum Schauspiel in Castillon-la-Bataille einen Abriss der historischen Ereignisse und Zusammenhänge.
Zusätzlich Tipps für Besichtigungen in der Gegend.

Aus dem Inhalt:
La bataille – das Schauspiel
Die englische Guyenne
Die historische Schlacht
Das Ende der ritterlichen Kriegführung
Sehenswert rund um Castillon-la-Bataille

Genre: HISTORY / Europe / France

Secondary Genre: TRAVEL / Europe / France

Language: German

Keywords: Hundertjähriger Krieg, Frankreich, Aquitanien, Freiluft-Schauspiel

Word Count: 5,409

Sales info:

Print und E-Book.

Das E-book wird auf allen relevanten Plattformen verkauft.

Es steht bei Amazon an der Spitze der Reiseführer für Sudwest-Frankreich. Es ist die einzige ausführliche Veröffentlichung zum Re-Enactment der letzten Schlacht des Hundertjährigen Krieges.

Neuer Titel für die übersetzten Ausgaben: Aquitanien: Ende eines Krieges (Reihe: "Am Rande des Weges ...)


Sample text:

Auch andere Gebiete „Frankreichs“ gehörten in jener Epoche zeitweilig zu England. Ironischerweise waren die Normannen daran schuld, weil sie im 11.Jahrhundert England erobert hatten. In der Folge war es das Erbrecht, das immer wieder Teile des Kontinents unter die Herrschaft des jeweiligen englischen Königs brachte. Oder zum Streit darüber führte, wem die Königswürde zustand.

Nach dem Tod von Charles IV wird mangels eines männlichen Erben Philippe de Valois zum Regenten ernannt und dann König. Der englische König, Sohn einer französischen Prinzessin, wird mit Verweis auf das salische Erbrecht abgewiesen, denn das salische Erbrecht verweigert Frauen den Thron. Das interpretieren die Pairs von Frankreich nun so, dass eine ununterbrochen männliche Erblinie verlangt sei. (1317, lex salica).

 

Nach mehreren Zwischenfällen besetzt Philippe VI. im Jahre 1337Aquitanien und beginnt damit einen Krieg, der mehr als hundert Jahre dauern wird. Der Krieg verwüstet Frankreich und bringt es, wirtschaftlich ruiniert, an den Rand der Niederlage. Die Wende kommt erst unter der Führung von Jeanne d'Arc.

1450 fällt die Normandie an Frankreich zurück. Damit ist die Guyenne, wie der südwestliche Teil Aquitaniens heißt, der letzte Teil des Landes, der noch von England beherrscht wird. Ermutigt von den militärischen Erfolgen der Jeanne d'Arc gegen die Engländer beschließt Charles VII. den Feldzug zur Eroberung der Provinz.


Book translation status:

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