Anna ist sofort fasziniert, als ihr die auf herbe Art schöne Eva begegnet und setzt alles daran, sie kennenzulernen. Schneller als gedacht kommen sich die beiden Künstlerinnen näher, obwohl es für Eva die erste Erfahrung mit einer Frau ist. Doch gelingt es Eva wirklich, sich auf eine Frau einzulassen? Und kann Anna mit dem umgehen, was Eva ihr anvertraut? Eine Erzählung um sexuelle Identität und wahre Weiblichkeit.
Genre: FICTION / LesbianDas Buch ist erst vor wenigen Tagen erschienen und sehr gut gestartet. Es hat bereits Rang 1 in der Kategorie Liebesromane > Lesbenromantik und Rang 1250 im Amazon-Ranking gesamt erreicht.
Update 2019: Das Buch hat sich seit Erscheinen kontinuierlich und über einen langen Zeitraum verkauft.
Christoph stellte Eva vor. Als sie Anna die Hand gab, sah sie ihr in die Augen, lächelte aber nicht.
»Ich bin schon gespannt auf Ihre Plastiken. Die in der aktuellen Ausstellung hat mir sehr gut gefallen«, sagte Anna.
»Christoph erwähnte das«, antwortete Eva mit strengem Gesichtsausdruck. »Aber wir können doch ›Du‹ sagen, oder wollen Sie, dass ich mich alt fühle.«
»Das stelle ich mir schwer vor. Anna.« Sie gab Eva noch einmal die Hand. »Sehr erfreut.«
»Eva. Du kannst mir mit dem Bild hier helfen.« Sie gingen hinüber und begannen, ein großes Bild auszupacken, befestigten es dann an der Wand. Phillip und Christoph machten sich inzwischen in anderen Räumen zu schaffen.
»Wie viele Plastiken hast du dabei?«, fragte Anna.
»Eigentlich nur eine Große und etwas Kleines.«
»Die Skulptur mit den Schiffchen hat mir wirklich gefallen.«
»Danke«, sagte Eva schlicht.
Anna schaute sie immer wieder verstohlen an, während sie weiter arbeiteten. Evas Gesicht war ein wenig kantig, aber trotzdem schön, ihre Lippen dunkelrot geschminkt. Ihr Ausdruck war ernst, sie hatte noch nicht ein Mal gelächelt.
»Arbeitest du immer mit Holz und Metall?«, fragte Anna.
»Oft, aber auch mit Marmor und früher mit Bronze. Letztlich ist das Material egal. Man kann mit jedem Medium ausdrücken, was man anstrebt. Kannst du mal hier …« Evas Stimme war kratzig und dunkel. Sie hatten mittlerweile kleinere Bilder ausgepackt. »Und du bist Malerin?«
»Ja, aber ich arbeite mehr grafisch, Kohle, Tinte oder Pastellkreide. Das Material ist schon wichtig in der Malerei.«
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English
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Already translated.
Translated by Charlotte Forsdick
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Author review: Charlotte worked highly proffessional, fast and torhoughly! |
Italian
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Already translated.
Translated by Giulia Giani
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Author review: It was a pleasure to work with Giulia, I'm very satisfied with the translation! |
Spanish
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Already translated.
Translated by Emmanuel Mondragón Richards
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Author review: Excellent work! Fast and easy in communication. |