Wenn Amos seine Freunde trifft, ist immer viel los. Da wird den ganzen Nachmittag gespielt und getobt. Im Kino schauen sie sich spannende Filme an, im Zirkus staunen sie über die Akrobaten, sie besuchen das Kasperletheater, fahren Riesenrad auf der Kirmes oder feiern gemeinsam Geburtstag. Auch wenn nicht immer alles ganz glatt läuft, hat Amos doch stets viel Spaß.
Genre: JUVENILE FICTION / Generalno reviews so far, low sales
„Was hast du?“, fragt Papa Amos beim Frühstück. „Du isst ja gar nichts.“
Amos druckst ein wenig herum. „Ich kann nicht Rad fahren“, sagt er schließlich. „Und ich weiß nicht, was ich da machen soll.“
„Wieso? Du kannst doch mit deinem Rad fahren“, wirft Mama ein.
„Ja, aber nur, weil es Stützräder hat.“
„Und du möchtest ohne fahren können?“, hakt sein Papa nach.
„Ich muss ohne fahren können“, erwidert Amos. „Heute Nachmittag will Leon nämlich mit seinem Papa im Park radeln, und ich darf mitkommen. Aber mit Stützrädern bin ich zu langsam. Und das sieht auch doof aus.“
„Leon ist der Junge, der mit seinen Eltern in unsere alte Wohnung eingezogen ist“, erklärt Mama.
„Ja, und er ist zwei Jahre älter als ich“, fügt Amos hinzu. „Er sagt oft, dass ich ein Baby bin. Er spielt bloß manchmal mit mir, weil er hier noch keinen richtig kennt.“
„Ich verstehe, sagt Papa. „Du willst nicht, dass er die Stützräder sieht und denkt, dass du ein Rad für kleine Kinder hast.“
Amos nickt. „Meinst du, ich kann heute Morgen lernen, richtig Rad zu fahren?“, erkundigt er sich.
„Hm, ich weiß nicht.“ Papa wiegt den Kopf. „Die Zeit ist ein bisschen knapp.“
„Wenn du mir hilfst, schaffe ich es vielleicht“, sagt Amos hoffnungsvoll.
Language | Status |
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English
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Already translated.
Translated by Jessica Harris
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Author review: It was a pleasure working with Jessica. She always tried to find the best solutions and she did! |
French
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Already translated.
Translated by Audrey Kuster
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