A Place to Remember by Anna Winter

Ally & Nate

London Love Story in einem Antiquitätenladen

A place to remember

Kann die Zeit alle Wunden heilen? Und wie oft gibt es die große Liebe?

 

Die sechsundzwanzigjährige Allison Mayfair startet frisch in London durch. Mit eigener Wohnung und einem Job in der Tasche sind die Weichen auf Zukunft gestellt. Außerdem verliebt sie sich Hals über Kopf in den attraktiven Nathan Ward. Doch genau hier endet ihre Glückssträhne, denn er ist kein Mann, dessen Herz sie leicht erobern könnte.

Nathan ist nicht nur ihr neuer Chef und Inhaber des renommierten Antiquitätengeschäfts „A Place to Remember“, sondern hat auch noch einen kleinen Sohn und eine bildhübsche Frau an seiner Seite. Für die Schmetterlinge in ihrem Bauch scheint es keine Hoffnung zu geben, bis Allison einen Fehler begeht, der sie zur Wahrheit führt …

Genre: FICTION / Romance / Contemporary

Secondary Genre: FICTION / Contemporary Women

Language: German

Keywords: London, Antiquitäten, Witwer, Liebe, Trauer, Hoffnung

Word Count: 52655

Sales info:

Das Buch erreichte #3 im Kindle-Shop auf Amazon.de

Es hat sich circa 16000 Mal verkauft.


Sample text:

Eine kalte Sonne schien an diesem Februartag vom blassblauen Himmel herab und berührte mit ihrem Licht die bunten Fassaden der Reihenhäuser, die ganz typisch für Notting Hill waren. Es war ein malerischer Anblick, aber ich konnte ihn kaum genießen, denn ich war so sterbensnervös, dass mir schlecht war. Obwohl ich schon etliche Bewerbungsgespräche hinter mir hatte, seit ich nach London gekommen war, wollte sich mein Magen einfach nicht daran gewöhnen. Im Gegenteil, mit jeder weiteren Absage ging ich mit einem noch schlechteren Gefühl ins nächste Gespräch.

Und dann half immer wieder dasselbe Wundermittel, um mich zu motivieren. Ich blieb mitten auf dem Gehweg vor einem Schaufenster stehen und zog eine Postkarte von Steeple Claydon aus meiner Tasche. Ich betrachtete die Fotografie von diesem kleinen Ort, der so idyllisch und ländlich war, dass man sich dort vermutlich nur als Milchkuh richtig wohlfühlen konnte. Ich selbst hatte mich dort zu Tode gelangweilt und mein Leben schon als endlose Abfolge immer gleicher Tage vor mir gesehen.

Ich stellte mir vor, wie ich bis zuletzt bei meinen Eltern wohnte. Wie ich bis zur Rente im einzigen Dorf-Supermarkt arbeiten würde und jeden bis hin zum Namen seines Haustieres kannte. Wie ich dort versauern und bedauern würde, nichts anderes gewagt zu haben. 

Als ich eines schönen Sonntags am Friedhof vorbeigekommen war, hatte ich mir klargemacht, dass sich darauf irgendwann einmal auch mein Grab befinden würde. Mit so einer deprimierenden Inschrift wie: „Hier ruht Allison Mayfair, geboren und gestorben in Steeple Claydon. Niemand außer den Dorfbewohnern hat je gemerkt, dass es sie gab.“

Also hatte ich den Entschluss gefasst, mein Glück in London zu versuchen.


Book translation status:

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