Zauber der Dunkelheit by Jessica Raven

Magie, Liebe und ein Kampf gegen dunkle Mächte

Zauber der dunkelheit

Ein mittelalterlicher Hexenmarkt lockt nicht nur die neugierigen Bewohner der unschuldigen Vorstadt Roseline auf die Straßen, sondern auch die ungläubige Sinita, die mit Magie eigentlich überhaupt nichts am Hut hat.
Tränke, Zauberbücher, Amulette und Vorhersagen - all das wird ihr von diesen seltsamen Leuten angeboten. Nur die düstere Gestalt hinter den Bäumen scheint nicht Teil des Jahrmarktes zu sein, denn als Sinita sich von seinem Blick fesseln lässt und die Hexe nach ihm fragt, trifft sie dadurch bei der wunderlichen Zaubersippschaft einen Nerv.
Böse Blicke und wüste Beschimpfungen vertreiben sie schließlich vom Markt, doch eines bleibt ihr dabei im Ohr. Die dunklen Worte der gruseligen Hexe.
Eine Prophezeiung über Sinitas Leben… bei der es ihr die Haare im Nacken aufstellt.

Genre: FICTION / Fairy Tales, Folk Tales, Legends & Mythology

Secondary Genre: FICTION / Contemporary Women

Language: German

Keywords: Vampir, Dämon , Hexen, Magie, Liebe

Word Count: 69225

Sample text:

»Was war das?«, nuschle ich leise, denn irgendwie habe ich Angst, dass ich eine Antwort auf meine Frage bekomme. Doch von wem denn? Einem Geist? Okay, jetzt drehe ich echt durch. Fest kneife ich meine Augen zusammen, schüttle den Kopf etwas und versuche das verrückte Kopfkino abzuschalten, welches augenblicklich angesprungen ist und mir den schrecklichsten Horrorfilm inklusive Panikattacke verursacht, den es jemals gab.

»Jetzt drehe ich durch…« Meine Selbstgespräche helfen mir dabei leider auch nicht. »Hast du was gesagt?«, fragt Sedy plötzlich neben mir und ich kreische auf wie eine Irre. Mein Puls rast. Ich glaube, mein Herz springt mir gleich aus der Brust, deswegen presse ich fest eine Hand auf meinen Brustkorb und fauche: »Bist du nicht ganz bei Trost, mich so zu erschrecken?!«

»Ich stand bereits neben dir, als du begonnen hast, mit dir selbst zu sprechen«, verteidigt sie sich und verschränkt dabei ihre Hände vor dem Körper. »Alles in Ordnung mit dir? Du siehst etwas blass aus.« Ich nicke, obwohl ich eigentlich lieber den Kopf schütteln würde. »Alles gut. Ich dachte nur…also ich habe…« Wie soll ich ihr das sagen? Ich hatte ein Gefühl, als ob jemand an mir vorbeigelaufen wäre? Doch als ich mich umblickte war keiner da? Man könnte glauben, dass mich der Gedanke an diesen Hexenmarkt etwas verstört. Aber so ein Weichei bin ich doch echt nicht. »Der Wind«, sage ich deswegen und räuspere mich. »Einfach nur der Wind.« Sedys Blick wandert zu einem Fenster im Supermarkt und ich kann sehen, wie sie die Stirn runzelt. Denn draußen herrscht absolutes Traumwetter. Schließlich haben wir gerade Sommer hier in Roseline.


Book translation status:

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Already translated. Translated by Andrea Assenza
Portuguese
Already translated. Translated by Elsa Arnedo
Spanish
Already translated. Translated by Elena G B

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